Ein Lehrer für mich allein
Das Lernen wird sich dramatisch verändern. Maßgeschneiderte Computerprogramme ersetzen den herkömmlichen Unterricht. Großartig, oder?

Ein Gastbeitrag von Fritz Breithaupt

DIE ZEIT Nr. 5/2016, 28. Januar 2016

Das Computerprogramm erkennt, was sein Schüler schon kann, wo er Nachholbedarf hat, wie er zum Lernen gekitzelt wird.

Okay, was bekomme ich, wenn ich es löse?

Wenn du das Problem in 17 Minuten meisterst, steigst du eine Kategorie auf.

1:1 Coaching

Das ist nicht Science-Fiction. Das ist Deutschland 2036. In spätestens zwanzig Jahren wird Bildung so ablaufen – der Einzelne im Gespräch mit seinem virtuellen Lehrer. Der ist eine App, die Zugriff auf gewaltige Datenmengen hat. Vielleicht hat er ein Gesicht, das einen von intelligenten Oberflächen aus anschaut. Der virtuelle Lehrer straft nicht, wenn ein Schüler nicht genügend lernt. Er regt an. Wenn sein Schüler gerade nicht kann oder will, stellt der Lehrer sich ab. 2036 werden Eltern schon für ihre fünf Jahre alten Kinder einen virtuellen Lehrer abonnieren. Die Stimme des Computers wird uns durchs Leben begleiten. Vom Kindergarten über Schule und Universität bis zur beruflichen Weiterbildung. Das Computerprogramm erkennt, was sein Schüler schon kann, wo er Nachholbedarf hat, wie er zum Lernen gekitzelt wird. Wir werden uns als der lernende Mensch neu erfinden. Dabei wird der zu bewältigende Stoff vollkommen auf den Einzelnen zugeschnitten sein.

Ein diabolischer maschinengesteuerter Lernterror, der uns keine ruhige Sekunde gönnt, werden die einen sagen. Die Erlösung von der alten Gleichmacherei, die anderen. Wer hat recht?

Ich glaube: Die Individualerziehung wird den größten Fortschritt in der Bildung seit 250 Jahren bringen – ironischerweise aber auch gleichzeitig einen Rückschritt bedeuten. Warum, dazu später mehr.

Jörg Dräger und Ralph Müller-Eiselt haben an dieser Stelle die sogenannten Moocs als größte Revolution seit 500 Jahren gefeiert (ZEIT Nr. 39/15). Sicher, diese Massive Open Online Courses machen die Bildung weltweit gerechter – jetzt kann jeder eine Harvard-Vorlesung hören und nicht nur eine kleine Elite. Doch die frei zugänglichen Onlinekurse sind oft nichts anderes als schlecht abgefilmte Vorlesungen, also ein Seminarraum mit unbegrenzt vielen Plätzen. Jeder bekommt Einheitskost und wird am Ende mit einem Ankreuztest oder gar einer vom Computer bewerteten Klausur entlassen. Im Zweifelsfall sind Universitätskurse im heruntergekommenen Vorlesungssaal besser – dort redet man mit seinen Mitstudenten, manchmal auch mit seinem Professor. Bislang ist der Einzug der Digitalisierung in Bildung und Weiterbildung also nur ein Revolutiönchen.

Die Individualerziehung dagegen wird alles verändern – die Komponenten dieser technisierten Lernrevolution existieren bereits. Computer verstehen mittels Spracherkennung bereits nach wenigen Minuten verschiedene Sprecher, in den meisten großen Technologiefirmen haben die Mitarbeiter schon persönliche Assistenten mit künstlicher Intelligenz. Und die Algorithmen hinter Programmen von Amazon, Spotify oder Pandora werten die Vorlieben ihrer Nutzer mit raffinierten Mustererkennungen aus, um ihnen Passendes zu liefern. Was fehlt, ist, dass diese Komponenten für die Bildung zusammengebracht werden.

Neun von zehn Schweizer Unternehmen setzen Social Media ein

Nur wenige Schweizer Organisationen sind heute noch nicht auf einer Social Media-Plattform aktiv, wie eine aktuelle Studie zeigt. Am beliebtesten sind Facebook und Youtube, gefolgt von Twitter.

Artikel siehe itmagazin.ch


88 Prozent der Schweizer Unternehmen, Behörden und Nonprofit-Organisationen sind heute auf einer Social-Media-Plattform wie Facebook, Twitter oder Youtube präsent. Dies geht aus der Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016 hervor. Zum Vergleich: 2013 waren es erst 67 Prozent. In den letzten Jahren habe man viel Überzeugungsarbeit leisten und sensibilisieren müssen, meint Irène Messerli, Co-Autorin Bernet PR, nun sollen aber viele Organisationen das Potential von Social Media erkannt haben. «Es geht nun nicht mehr um das Warum, sondern um das Wie, Wo und Wieviel.»

Die Befragten sind gegenüber Social Media aber durchaus noch skeptisch, insbesondere was das Verhältnis von Aufwand und Ertrag betrifft. 41 Prozent glauben, dass sie sich die Waage halten, während 31 Prozent mehr Aufwand sehen und nur 18 Prozent den Nutzen als grösser beurteilen. 85 Prozent aller Organisationen betreiben heute übrigens ein Social Media Monitoring, 7 Prozent wollen dieses Jahr damit beginnen. Dabei werden vor allem die Anzahl Follower, Likes und Besucherzahlen auf der eigenen Website sowie der Anteil der Berichte gemessen.

Erreichen wollen die Studienteilnehmer mit Social Media vor allem eine erhöhte Sichtbarkeit, eine bessere Reputation, eine grössere Reichweite und mehr Traffic auf der eigenen Website. Dementsprechend werden die Kanäle auch am stärksten für die Markenführung und für Kampagnen genutzt. Nur wenige sehen gemäss den Studienautoren eine gute Integration von Rekrutierung, Service, interner Kommunikation oder Verkauf.

Schliesslich wurde im Rahmen der Studie auch noch nach den meistgenutzten Social-Media-Kanälen gefragt. Youtube und Facebook belegen mit je 87 Prozent klar den ersten Platz. Twitter kommt auf 75 Prozent, gefolgt von den Business-Plattformen Linkedin und Xing mit je 62 Prozent. Google+ wird von 52 Prozent der befragten Unternehmen aktiv gepflegt, Blogs betreiben 44 Prozent und auf Instagram sind 36 Prozent. Noch wenig genutzt werden derweil andere bekannte Plattformen wie Flickr (21%), Pinterest (16%), Vine (6%) oder Snapchat (5%)

Die komplette Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016 kann hier heruntergeladen werden. (mv)

Bernet.ch ZHAW Studie

Social Media in CH-Unternehmen 2016

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Re: AW: BLS Punktekarte Autoverlad Lötschberg

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